Die Geschichte von E. C., einer italienisch-brasilianischen Staatsbürgerin, ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie die Bürokratie die Rechte der Bürger behindern kann. Dank des Eingreifens von Rechtsanwalt Francesco Liguori wurde diese Ungerechtigkeit gelöst, jedoch nicht ohne Schwierigkeiten.
E. C., mit italienischer Staatsbürgerschaft, die vom Bürgermeister einer sizilianischen Gemeinde anerkannt wurde, wurde die Ausstellung des italienischen Reisepasses vom Generalkonsulat von Italien in Curitiba (Brasilien) verweigert. Die Begründung? Ein laufendes Strafverfahren gegen mehrere Personen, darunter öffentliche Beamte der zuständigen Verwaltungsbehörde. Dieses Faktum führte die Polizeibehörde dazu, die Zuverlässigkeit der für die Staatsbürgerschaft vorgelegten Dokumentation als fraglich anzusehen.
Informiert über einen ähnlichen Fall, der von Rechtsanwalt Liguori am Generalkonsulat von Italien in Köln erfolgreich vor dem Verwaltungsgericht Latium gelöst wurde, entschied sie sich, denselben Weg zu gehen. Die Antragstellerin nahm daraufhin Kontakt zu Rechtsanwalt Francesco Liguori auf, einem Experten für Straf- und Verwaltungsrecht.
Francesco Liguori war mit diesen Problemen nicht neu vertraut. Er hatte bereits ähnliche Fälle bearbeitet und positive Ergebnisse erzielt. Anwalt Liguori reichte einen Antrag beim Verwaltungsgericht ein und dokumentierte die Unbegründetheit der Gründe, die zur Ablehnung des Reisepasses geführt hatten.
Der Antrag beim Verwaltungsgericht führte schnell zu einer positiven Entwicklung der Situation. Noch bevor der Termin für die Anhörung festgelegt wurde, stellte das Konsulat den Reisepass für die italienisch-brasilianische Staatsbürgerin aus und erkannte damit implizit den begangenen Fehler an.
Dieser Fall ist nicht isoliert. Rechtsanwalt Liguori wies darauf hin, dass zahlreiche italienisch-brasilianische Staatsbürger in ähnlichen Situationen sind, Opfer einer Bürokratie, die oft ungerecht bestraft, da sie lediglich auf Meinungen beruht, die keinen Bezug zur Rechtsordnung haben.